Zum Verständnis, wie wir in die
Zukunft blicken können, brauchen wir die
Gesellschaftswissenschaften. Wir brauchen sowohl etwas Philosophie
als auch politische Ökonomie als auch eine Lehre, wie die künftige
Gesellschaft aussehen sollte und wie man dorthin kommen kann - früher
unter Marxisten „wissenschaftlicher Kommunismus“ genannt. Wir
brauchen den „dialektischen und historischen Materialismus“.
Dessen philosophischen Kern würde ich am kürzesten so beschreiben:
Alles, was existiert, ist materiell und
insoweit erkennbar (nur evtl. noch nicht erkannt) und dementsprechend
veränderbar. Unser Bewusstsein spiegelt das Materielle wider,
verändert es aber auch dabei.
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